Am Donnerstag vor den Osterferien trafen sich die beiden 3. Klassen auf dem Pausenhof, um den oberbayerischen Osterbrauch „Oascheim“ auszuprobieren. Einige Kinder kannten den Brauch bereits vom Trachtenverein. Drittklasslehrerin Elisabeth Leitner zeigte den Kindern, wie man zwei Holzrechen so ineinander verhakt, dass die Stiele der beiden Rechen eine Bahn bildeten, auf der man die Eier hinabrollen konnte. Mit bunt gefärbten Ostereiern durfte so ein Kind nach dem anderen sein Ei die Bahn hinunterrollen lassen. Anschließend wurde auf das Ei ein Centstück gelegt. Wer eine Münze zum Runterfallen brachte, durfte es sich behalten. Dadurch entstand eine riesen Gaudi. Nach vielen Runden wurde das Oascheim beendet und die zum Teil lädierten Eier wurden verspeist.
Elisabeth Leitner