Die Fridolfinger Drittklassler im Einsatz

Spannender Vormittag bei der Feuerwehr

In den vergangenen Wochen haben die Schüler der Klassen 3a und 3b der Grundschule Fridolfing im Heimat- und Sachunterricht viel über die Feuerwehr und ihre Aufgaben gelernt. Um das Gelernte auch in der Praxis zu erforschen, besuchten die Kinder zusammen mit ihren Lehrerinnen Simone Mühlbacher und Elisabeth Leitner am Dienstag, den 25. April die Freiwillige Feuerwehr in Fridolfing. Werner Schulzke, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Fridolfing, empfing die neugierigen Schüler am Feuerwehrhaus. Nach der Begrüßung ging es in den Schulungsraum, wo Herr Schulzke über die Geschichte der Feuerwehr sprach, auf die Entwicklung der Feuerwehr in Fridolfing einging und über aktuelle Einsätze berichtete. Seinen Vortrag begleitete er mit einer anschaulichen Power Point Präsentation, die interessante Daten und Fotos beinhaltete. Den vielen Fragen der wissbegierigen Kinder stand er geduldig Rede und Antwort.

Anschließend wurde die Kinderschar in zwei Gruppen aufgeteilt und in die Fahrzeughalle geführt. Herr Werner Schulzke und Herr Alois Reiter zeigten den beiden Gruppen die Ausrüstung eines Feuerwehrmannes und die Kinder durften das Löschgruppenfahrzeug, das Tanklöschfahrzeug, die Drehleiter, den Lichtmastanhänger sowie den Mannschaftsbus genauer unter die Lupe nehmen. Herr Schulzke und Herr Reiter erklärten den Grundschülern die umfangreiche Bestückung der unterschiedlichen Fahrzeuge und die Funktion der Gerätschaften ganz genau. Besonders spannend war es für die Kinder, in die Feuerwehrfahrzeuge zu steigen und sie von innen zu erkunden. Neu war für viele, dass die Feuerwehr ein Rettungsboot besitzt, das v.a. auf der Salzach eingesetzt wird.

Nach der Erkundung der Fahrzeuge spendierten die Feuerwehrler den Kindern dankenswerter Weise eine Brotzeit im Aufenthaltsraum. Nach der Stärkung durften die Schüler noch einmal auf Entdeckungstour gehen, ehe ein Gruppenfoto gemacht wurde.

 

Die Zeit verging viel zu schnell und so mussten die Kinder nach drei Stunden den Rückweg zur Schule antreten. Zum Abschied setzte sich Werner Schulzke in ein Fahrzeug und aktivierte zur Freude der Kinder Blaulicht und Martinshorn.

 

So aufschlussreich und interessant dieser Besuch auch war: Natürlich hoffen wir, dass wir die Feuerwehr nicht so schnell im Einsatz sehen müssen!

 

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für den spannenden Besuch bedanken!

 

 

Elisabeth Leitner