Wie Kinder in Italien und Spanien beteiligten sich auch die Fridolfinger Grundschüler von zu Hause aus an der „Regenbogen-Aktion“. Die Lehrerinnen der Grundschule Fridolfing schickten nicht nur Lernaufgaben per E-Mail, sondern riefen auch zur Teilnahme an der „Regenbogen-Aktion“ auf. Dazu erhielten alle Kinder eine Malvorlage mit einem Regenbogen, den sie daheim anmalen und gestalten sollten. Ziel der Aktion war es, den Regenbogen an die Haustür oder ins Fenster zu hängen, damit andere Kinder die künstlerischen Werke beim Spaziergang suchen und zählen können. So wissen sie, dass sie nicht allein sind und ganz viele andere Kinder auch zu Hause bleiben müssen. Die bunten Regenbögen sollen allen Mut und Freude machen und zeigen, dass niemand allein ist.
Einige SchülerInnen nahmen die Aktion zum Anlass, bunte Regenbögen auf riesige Leintücher zu malen und diese gut sichtbar an den Balkon, Garage oder Stall zu hängen. Eine tolle Idee!
Vielleicht finden sich ja noch mehrere Kinder, auch Kindergartenkinder, die an der Aktion mitmachen und ihre Regenbogen-Kunstwerke aufhängen!
Elisabeth Leitner